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Konzert im Rahmen des Weltfrauentages

im Sandbauernhof Korschenbroich


Im Zusammenspiel verschiedenster Ausdrucksformen liegt für mich der Zauber. In meinen Kompositionen treten Musik und Poesie in einen emanzipierten Dialog und ergeben so eine neue Kunstform: Die Muësie.

Ein neues Wort für neue Kunst

Testimonial von Wolfgang Schiffer


Wolfgang Schiffer begann seine Laufbahn im WDR, zunächst als Hörspiel-Dramaturg, ab 1991 bis zu seiner Pensionierung 2011 als Redakteur in leitenden Positionen des Hörspiels und Radio-Features. Schiffer gehörte von 1995 bis 2003 dem Lenkungskomitee der Europäischen Rundfunkunion (EBU) an. 1991 erhielt er wegen seiner Verdienste um den isländisch-deutschen Kulturaustausch das Ritterkreuz des Isländischen Falkenordens.

Schiffer ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und übersetzt isländische Literatur, ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Gedichten, Theaterstücken und Hörspielen. Er lebt in Köln und Prag.

Der Neologismus "muësie" stammt aus der Feder meiner Freundin und Fachfrau für Kommunikation und PR, Ulrike Brinkmann.


Er trifft es auf den Punkt, da Musik und Poesie eine Synergie eingehen und gleichberechtigt agieren. Sie stehen in emanzipiertem Dialog zueinander.


Für die Idee eines Gesamtkunstwerks für alle Sinne arbeite ich auch an filmischen Visualisierungen, die sowohl beim Live-Konzert als auch über verschiedene Kanäle präsentiert werden können.


Die Kompositionen sind keineswegs Illustrationen von Texten. Sie sind eher eine eigene musikalische Interpretation, ein Schlüssel, den Zugang zu erleichtern.


Lyrik verstehe ich dabei als Gegenwelt zum „allgemeinen Geplapper in den Medien und Smartphones“. In einer hektischen Zeit, die sich weiter beschleunigt, bietet gerade die Gegenwarts-Lyrik eine Entschleunigung. Zusammen mit der Musik kann sie Kontemplation, Konzentration und Besinnung vertiefen.