Im Zusammenspiel verschiedenster Ausdrucksformen liegt für mich der Zauber. In meinen Kompositionen treten Musik und Poesie in einen emanzipierten Dialog und ergeben so eine neue Kunstform: Die Muësie.
Der Neologismus "muësie" stammt aus der Feder meiner Freundin und Fachfrau für Kommunikation und PR, Ulrike Brinkmann.
Er trifft es auf den Punkt, da Musik und Poesie eine Synergie eingehen und gleichberechtigt agieren. Sie stehen in emanzipiertem Dialog zueinander.
Für die Idee eines Gesamtkunstwerks für alle Sinne arbeite ich auch an filmischen Visualisierungen, die sowohl beim Live-Konzert als auch über verschiedene Kanäle präsentiert werden können.
Die Kompositionen sind keineswegs Illustrationen von Texten. Sie sind eher eine eigene musikalische Interpretation, ein Schlüssel, den Zugang zu erleichtern.
Lyrik verstehe ich dabei als Gegenwelt zum „allgemeinen Geplapper in den Medien und Smartphones“. In einer hektischen Zeit, die sich weiter beschleunigt, bietet gerade die Gegenwarts-Lyrik eine Entschleunigung. Zusammen mit der Musik kann sie Kontemplation, Konzentration und Besinnung vertiefen.